Klassenfahrt der 4b

Tag 1

Ankunft

Um 8:30 Uhr war die Klasse 4b auf dem oberen Schulhof versammelt. Die Mädchen sind geklettert auf dem Klettergerüst und die Jungs haben auf dem grünen Platz Fußball gespielt. Um 9:00 Uhr kam der Bus und wir haben alle unsere Gepäck dem Busfahrer gegeben. Dann ist die 4b eingestiegen und die Lehrer Herr Seehafer und Frau Kohl haben sich dann auch hingesetzt. Wir haben viele lustige Spiele gespielt im Bus, zum Beispiel Kontakt oder stille Post, um 10:00 Uhr sind wir in Menzenschwand angekommen. Dort haben wir unser Gepäck in einen Ankunftsraum abgestellt und unsere Wanderschuhe angezogen. Anschließend sind wir zu einem Ort gegangen, da gab es einen Felsen zum Klettern, ein Fußballfeld und einen schönen Wald. Bevor wir zurückgegangen sind, mussten wir uns auf eine Wiese legen und 4B nach bilden. Endlich hatten wir es geschafft und man konnte es erkennen. Wir sind zurückgelaufen und ungefähr um 13:00 Uhr durften wir unsere Zimmer beziehen. Alle mussten selber ihr Bett beziehen und Sachen einrichten das war sehr kompliziert. Als wir fertig waren mussten alle in den Tagesraum kommen. Der Herbergs-Vater Herr Mayer hat uns was erklärt und gezeigt, als er fertig war konnte man sich aussuchen, ob man Werwolf spielen will, in sein Zimmer lesen oder malen oder einfach hoch geht. Um 18:00 Uhr gab’s dann Abendessen. Es gab Kartoffelbrei mit Soße und Schnitzel. Vor dem Essen hat Herr Seehafer einen Spruch gesagt: „Eine kleine Schnecke kriecht um die Ecke, pfeift ein Lied. Guten Appetit.

Um 20:00 Uhr haben wir uns im Gruppenraum versammelt. Wir mussten uns in Zweiergruppen aufstellen. Jedes Team hat eine Fackel bekommen. Wenn man eine Fackel hatte, musste man sich in den Flur begeben und sich mit seinem Team Partner in zweier Reihen aufstellen. Als alle eine Fackel hatten, ging es dann endlich los. Der Weg beanspruchte 30 Minuten. Es war ein Feldweg. Als wir dann bei den Wasserfällen waren, mussten wir einem schmalen Weg folgen. Es war steil und steinig, aber die Wasserfälle waren wunderschön. Es gab etwas kleinere, aber auch etwas größere. Es gab eine Brücke, zu der Treppen hinauf führten. Dort machten wir ein Foto von der ganzen Klasse. Anschließend ging es eine steile Straße hinunter. Sie endete mit einer Holzbrücke. Dort wurde die erste Fackel angezündet, an dieser zündeten alle anderen ihre Fackeln an. Als alle Fackeln angezündet waren, liefen wir los. Von hinten, sah das dann wunderschön aus. Die Fackeln leuchteten in den dunklen Nachthimmel hinein. Auch der Rückweg brauchte wieder 30 Minuten. Als wir dann da waren, gingen wir dann gleich hoch und zogen uns um. Um 21:00 Uhr bekamen wir eine Gutenachtgeschichte vorgelesen. Danach mussten wir ins Bett.

Tag 2

Kuh bezwingt Lehrer

Auf der Klassenfahrt haben wir das Junior-Ranger Abzeichen gemacht. Dazu sind wir auf einem Berghügel gelaufen. Wir wanderten durch viele Felder darauf. In einem der Felder stand ein großes Hindernis – eine Kuh. Herr Seehafer hatte Angst und wollte nicht vorbeigehen. Nachdem wir es geschafft hatten, gab es ein großes Vesper. Am Ende des Tages saßen wir in einer alten Schule. Damit wir den Ranger auch bekommen, mussten wir ein Projekt abschließen. Sobald wir es geschafft hatten, haben wir das Abzeichen bekommen. Als jeder das Abzeichen hatte, war es sehr schön.

Um die Junior Ranger Prüfung zu bestehen, haben wir uns in verschiedene Gruppen geteilt. Eine Gruppe hat ein Vogelhaus gebaut, die dazu vorgefertigte Holzplatten kamen aus einer Behindertenwerkstatt in Freudenstadt. Gruppe 2 hat einen Insektenhotel gebaut. Eine dritte Gruppe hat Bilder von den tollsten Erlebnissen, die wir in den zwei Tagen erleben konnten, gemalt außerdem hat jede Gruppe zwei Arbeitsblätter bekommen. Diese musste einer aus der Gruppe bearbeiten. Später haben wir eine Präsentation über das, was wir in der Gruppe gemacht haben, gehalten.

Tag 3

Abreise

Heute war der Abreisetag – es war eine kurze Nacht. Wir waren früh wach und packten schon mal unsere Sachen. Dann gingen wir runter zum Frühstück. Es gab ein sehr leckeres Buffet mit allem drum und dran. Es war sehr viel Arbeit das Zimmer ordentlich zu hinterlassen, wir brachten unsere Taschen runter und liefen zum Bolzplatz. Leider reichte die Zeit nicht mehr zum Spielen und wir verabschiedeten uns von Menzenschwand um 10:00 Uhr. Der Bus holte uns ab. Es war sehr sehr heiß im Bus. Als wir nach Hause kamen, waren wir sehr müde, aber es war die beste Klassenfahrt.

Geschrieben von Malea, Eva, Levi, Laureen, Max, Jonas aus der 4b