Oster-Challenge beendet

Zwischen den Fasnachts- und Osterferien hat die Fachschaft Sport wieder zu einer neuen Herausforderung, Neudeutsch „Challenge“, aufgefordert. Diesmal wurde mit regelmäßigen Rumpfbeugen die Beweglichkeit der Schülerinnen und Schüler verbessert und am Ende getestet. Bei Rumpfbeugen muss man versuchen bei durchgestreckten Knien mit den Fingerspitzen so weit wie möglich nach unten zu kommen. Bewegliche Menschen kommen sogar tiefer als der Boden, weshalb die Rumpfbeuge auf einer Erhöhung durchgeführt werden muss und der Abstand in den Minusbereich geht.

Im Sekundarbereich haben Liliana (5a) und Lena (7a) mit -21 cm gewonnen, Schulsiegerin ist Rafaela (4b) mit -23 cm. Wir gratulieren herzlich allen Gewinnerinnen!

Coverwettbewerb 2022 – Es wird ganz eng

Auch dieses Jahr hat das Schulentwicklungsteam Öffentlichkeitsarbeit der GMS Rheintal wieder einen Coverwettbewerb ausgerufen. Zum Überthema Comic durften alle Schülerinnen und Schüler von Klasse 1 bis 10 ihren Vorschlag zum diesjährigen Cover des Jahrbuchs einreichen. Dabei ist der gesamte Umschlag, also Vorder- und Rückseite zu gestalten. Darum mussten die Vorschläge im Format DinA3 eingereicht werden. Und dieses Jahr machen es die Künstlerinnen und Künstler dem Gremium besonders schwer einen Sieger zu finden. Eine kleine Auswahl der über 25 Einsendungen sehen Sie im Bild. Bis die Siegerin / der Sieger bekannt gegeben wird, dauert es allerdings noch ein bisschen. Für eine solch schwere Entscheidung braucht es noch etwas Zeit.

Im Namen der gesamten GMS Rheintal bedanken wir uns bei allen Künstlerinnen und Künstlern für die hervorragenden Werke und die uns damit bereitete Freude.

Mediation für Schüler*innen und Lehrer*innen

An der GMS Rheintal werden seit über drei Jahren Konflikte am besten über eine Mediation gelöst. Der speziell ausgebildete Mediator hört sich dabei beide Wahrheiten an und versucht durch eine angeleitete Perspektivübernahme die Teilnehmer auf ein Verständnis für den Gegenüber zu führen, um so dessen Gefühle und Bedürfnisse kennenzulernen. Ein Friedensangebot und ein Wunsch an den Gegenüber können im besten Fall zur Beilegung oder Lösung des Konflikts führen.

Das erfuhren letzte Woche alle Kolleginnen und Kollegen am eigenen Leib bei der schulinternen Fortbildung im Inselpavillon. Denn nur wer die Methode überhaupt kennt, kann diese auch gezielt einsetzen.

Ein Dank geht an die ausgebildeten Mediatoren für die Fortbildung und an die Gemeinde Küssaberg für die bereitgestellten Räumlichkeiten.

Ein Bodentrampolin für die GMS

Bodentrampolin am Standort Küssaberg-Rheinheim

Im Zuge der Renovierungsarbeiten der letzten Jahre setzte sich das Schulentwicklungsteam Sportliches Profil für ein weiteres Sportgerät auf dem Schulhof ein. Die Schülerinnen und Schüler der GMS Rheintal bekamen nun am Standort Rheinheim ein Bodentrampolin. Dies soll die Kinder zu mehr Bewegung in den Pausen anregen. Herr Jakob, Leiter des Schulentwicklungsteams, sagte dazu: „Das Trampolin bereitet den Kindern viel Freude, trainiert die Muskeln und fördert den Gleichgewichtssinn und die Koordination.

Das gesamte Team der GMS Rheintal und alle Schülerinnen und Schüler bedanken sich herzlichst bei der Gemeinde Küssaberg für dieses tolle Geschenk.

Tom & Lisa feiern ihren Geburtstag

Ein Projekt zur Alkoholprävention an der GMS Rheintal

Am 15.02 und 22.02.2022 führten unsere Schulsozialarbeiterin, Frau Alexandra Feldmeier, und Herr Peter Grimm von der Fachstelle Sucht vom BWLV (Baden-Württembergischer Landesverband für Prävention und Rehabilitation gGmbH) das Alkoholpräventionsprojekt „Tom & Lisa“ in den beiden 7. Klassen durch.

Kernstück des Workshops ist die Simulation einer Geburtstagsparty, zu welcher „Tom & Lisa“ ihre MitschülerInnen einladen. Die Schüler und Schülerinnen haben hierbei in je drei Teams gearbeitet und gemeinsam die fiktive Party vorbereitet.

Ziel des Workshops ist es, die Risikokompetenz der Jugendlichen zu fördern, die in einem Alter sind, in dem sie oft selbst erste Erfahrungen mit Alkohol sammeln oder im Freundeskreis bereits Alkohol konsumiert wird. Im Vordergrund stehen dabei die akuten Gefahren im Zusammenhang mit Alkoholkonsum, wie z.B. Unfälle, Gewalt oder schwere Alkoholvergiftungen. 

Das Projekt ist in zwei Module aufgeteilt:

Inhalte des ersten Moduls sind gesetzliche Grundlagen (Jugendschutzgesetz), Vor- und Nachteile einer Party ohne Alkohol und Entwicklung von Ideen für Partyspaß ohne Alkohol. Am Ende des ersten Teils erhalten die Schüler und Schülerinnen die Aufgabe mit ihren Eltern ein Interview durchzuführen. Dies soll als Impuls dienen mit den Eltern über Haltung, Regeln und Risiken von Alkoholkonsum zu sprechen. Im zweiten Modul erfolgt eine spielerische Vermittlung zu Wirkung und Risken von Alkohol, Einsatz von Simulationsbrillen, Simulation einer Notsituation sowie Auswertung und Transfer.

Im gesamten Verlauf können die einzelnen Teams Punkte sammeln für das Lösen der verschiedenen Aufgaben. Das Team mit den meisten Punkten gewinnt einen kleinen Preis.

Perspektivwechsel – Praktikum 8. Jahrgang 

Für die SchülerInnen des achten Jahrgangs begann das neue Jahr nicht in der Schule, sondern in ihren Praktikumsbetrieben. Vom 10.02. bis 21.02. schnupperten die Achtklässler*innen in jeweils zwei verschiedene Berufe rein.

Das Redaktionsteam der GMS Rheintal informierte sich beim Autohaus Rehm und beim Friseursalon Zimmermann in Hohentengen über das jeweilige Berufsbild, die Erwartungen, aber auch Erfahrungen mit der Betreuung von Praktikant*innen. 

Sowohl Frau Zimmermann als auch Herr Maier (Meister im Autohaus Rehm) nannten als wichtigste Grundeigenschaft die PraktikantInnen mitbringen sollten, dass Interesse am jeweiligen Beruf. „Es sei das A und O, um sich gezielt einbringen zu können“, so Herr Maier. Frau Zimmermann ergänzte für den Beruf der FriseurIn, dass es auch an Spaß, Freude und Offenheit beim Umgang mit Menschen nicht hapern sollte. 

Insbesondere um die Vielfalt und den Abwechslungsreichtum der Berufe aufzuzeigen und das Interesse an dem Beruf nachhaltig zu stärken, entscheiden sich beide Betriebe immer wieder gerne für PraktikantInnen. Herr Maier sieht in seiner Branche einen großen Nachwuchsbedarf. „Das Berufsfeld wird durch den Elektromotor noch weiter gefächert werden“, so der Meister, „Es ist für jeden was dabei – für Mädchen und Jungen.“  

Die GMS Rheintal bedankt sich für die Interviews und für die spannenden Einblicke, die unsere SchülerInnen während der Praktika bei Ihnen erhalten durften.  

Präventionstage im Dezember

Prävention „Mediennutzung“ in Klasse 5

In der Woche vor den Ferien besuchte Frau Michaela Jehle aus dem Polizeipräsidium Freiburg/ Kriminalprävention Waldshut unsere 5ten, 7ten und 8ten Klassen, um mit den Schülerinnen und Schülern über Medienkonsum, Gewalt und Drogenkonsum zu sprechen. Die Präventionsveranstaltungen wurden von Alexandra Feldmeier unserer Schulsozialarbeiterin organisiert. 

In Jahrgang 5 ging es vorrangig um die Aufklärung zur Handy Nutzung – Was ist erlaubt und was ist nicht erlaubt. Auch die Frage, womit sich bereits Kinder strafbar machen wurde besprochen.

In den Klassen der Jahrgangsstufe 7 wurde das Thema Gewalt erarbeitet. Als zentraler Punkt wurde das Thema Mobbing besprochen. Auch hier machte Frau Jehle den Jugendlichen deutlich, welche Handlungen strafbar machen.

Mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse 8 stand das Thema Sucht auf den Plan – Was bedeutet Sucht; Was gibt es für verschiedene Süchte und was ist illegal. Insbesondere das Thema Drogen, wurde näher beleuchtet. 

Alexandra Feldmeier freut sich über das Interesse der Schülerinnen und Schüler an den Vorträgen und bedankt sich bei Frau Jehle für ihre Besuche. 

Projektarbeiten Klassen 9

Vom 10.01. bis 19.01. beschäftigte sich der neunte Jahrgang unserer Schule mit der Durchführungs- und Präsentationsphase ihrer Projektarbeit. Die Projektarbeit ist im Fach Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung angesiedelt und weist einen Bezug zu einem weiteren Fach auf. Sie erfordert viel Eigeninitiative, Selbstständigkeit, Durchhaltevermögen und vor allem ein gutes Zeitmanagement. Für alle Schülerinnen und Schüler die einen Hauptschulabschluss anstreben ist die Arbeit bereits Teil der Abschlussprüfung. 

Motorisiertes Gokart

Im ersten Schulhalbjahr investierten die Lernenden einiges an Zeit in die Gruppenbildung, Themenfindung, Projektbeschreibung und Vorbereitung, um dann Anfang diesen Jahres mit der konkreten Durchführung ihrer Projekte zu starten. Die Themen reichten vom Klimawandel und Tierschutz über wirtschaftliche Themen wie z.B. Gehaltsunterschiede bei Männern und Frauen, Investitionsabwägungen bis hin zur genauen Betrachtung ausgefallener Berufe. Auch praktisch wurde gearbeitet. So entstanden Türstopper, Möbel aus Paletten und ein motorisiertes Gokart (siehe Bild; Projektgruppe Lauritz Ebner, Levon Mülhaupt, Elias Schroff, Jakob Steinle).     

Mit den abschließenden Projektpräsentationen waren die betreuenden Lehrkräfte Herr Doster und Frau Miceli sehr zufrieden. „Unsere Neuntklässler*innen erbrachten bei der diesjährigen Projektarbeit tolle Leistungen. Während der Durchführungsphase zeigten die Gruppen Engagement und Zielstrebigkeit.“