Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 absolvierten im Rahmen der Berufsorientierung an der Waldshuter Bildungsakademie nach den Osterferien ein zweiwöchiges Praktikum. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler die Berufe Frisör/in, Maler/in, Bürokaufmann/-frau, Raumausstatter/in sowie den Metallberuf kennen. Die Schülerinnen und Schüler erstellten Werkstücke wie u.a. eine Uhr oder ein Laptopkissen. In einem Planspiel zum Thema Klassenfahrt erstellten die Schülerinnen und Schüler durch Recherche detaillierte Reiseangebote. Beim Workshop „Maler“ lernten die Schülerinnen und Schüler u.a. tapezieren. Beim Workshop „Friseur“ erhielten sie praktische Styling-Tipps. Die GMS Rheintal bedankt sich für die gewinnbringenden Praktika und für die gute Kooperation.
Kulturnacht 2022
Für die 9. grenzüberschreitende Kulturnacht malten Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Rheintal großformatige Maskenbilder. Belohnt wurden sie mit einer Einladung zur Eröffnungsfeier der Veranstaltung in Bad Zurzach. Anschließend gab es eine Freifahrt mit dem Zug, gezogen von einer Dampflok, und einen Imbiss. Die Kinder genossen den Tag sehr. Beachtung fand auch die Beteiligung neuer Mitschülerinnen aus der Ukraine.
Ihr packt das!
Ab dem 17. Mai finden die Haupt- und Realschulabschlussprüfungen statt.
Das Kollegium der GMS Rheintal wünscht allen Prüflingen viel Erfolg im Endspurt.
Lehrgang gegen das Vergessen – Jüdisches Leben in der Region
Im Rahmen des Geschichtsunterrichts begaben sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 der GMS Rheintal auf die Spuren jüdischen Lebens in Tiengen. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich bereits im Unterricht mit dem Thema Nationalsozialismus auseinander.
Herr Gebhard Kaiser, Vorsitzender des Freundeskreis Jüdisches Leben in Waldshut, führte die Schülerinnen und Schüler durch die Tiengener Altstadt. Der Rundgang führte an vielen Plätzen vorbei, die viele von uns jeden Tag durchlaufen.
Die Geschichte der jüdischen Bürger, die in Tiengen beheimatet waren, wurde in einem 90-minütigen Rundgang an den Stationen: Schloss, Schandmauer, Synagoge, Mikwe (Frauenbad), Jüdische Schule, Jüdische Druckerei, jüdische Geschäfte und an diversen Stolpersteinen aufgearbeitet. Auch über das Erwerbsleben der Juden am Hochrhein sowie über das Schicksal der jüdischen Geschäftsleute in der Zeit des Nationalsozialismus wurden den Schülerinnen und Schüler näher gebracht.
Die GMS Rheintal bedankt sich ganz herzlich für den wissenswerten Vormittag.
Oster-Challenge beendet
Zwischen den Fasnachts- und Osterferien hat die Fachschaft Sport wieder zu einer neuen Herausforderung, Neudeutsch „Challenge“, aufgefordert. Diesmal wurde mit regelmäßigen Rumpfbeugen die Beweglichkeit der Schülerinnen und Schüler verbessert und am Ende getestet. Bei Rumpfbeugen muss man versuchen bei durchgestreckten Knien mit den Fingerspitzen so weit wie möglich nach unten zu kommen. Bewegliche Menschen kommen sogar tiefer als der Boden, weshalb die Rumpfbeuge auf einer Erhöhung durchgeführt werden muss und der Abstand in den Minusbereich geht.
Im Sekundarbereich haben Liliana (5a) und Lena (7a) mit -21 cm gewonnen, Schulsiegerin ist Rafaela (4b) mit -23 cm. Wir gratulieren herzlich allen Gewinnerinnen!
Coverwettbewerb 2022 – Es wird ganz eng
Auch dieses Jahr hat das Schulentwicklungsteam Öffentlichkeitsarbeit der GMS Rheintal wieder einen Coverwettbewerb ausgerufen. Zum Überthema Comic durften alle Schülerinnen und Schüler von Klasse 1 bis 10 ihren Vorschlag zum diesjährigen Cover des Jahrbuchs einreichen. Dabei ist der gesamte Umschlag, also Vorder- und Rückseite zu gestalten. Darum mussten die Vorschläge im Format DinA3 eingereicht werden. Und dieses Jahr machen es die Künstlerinnen und Künstler dem Gremium besonders schwer einen Sieger zu finden. Eine kleine Auswahl der über 25 Einsendungen sehen Sie im Bild. Bis die Siegerin / der Sieger bekannt gegeben wird, dauert es allerdings noch ein bisschen. Für eine solch schwere Entscheidung braucht es noch etwas Zeit.
Im Namen der gesamten GMS Rheintal bedanken wir uns bei allen Künstlerinnen und Künstlern für die hervorragenden Werke und die uns damit bereitete Freude.
Mediation für Schüler*innen und Lehrer*innen
An der GMS Rheintal werden seit über drei Jahren Konflikte am besten über eine Mediation gelöst. Der speziell ausgebildete Mediator hört sich dabei beide Wahrheiten an und versucht durch eine angeleitete Perspektivübernahme die Teilnehmer auf ein Verständnis für den Gegenüber zu führen, um so dessen Gefühle und Bedürfnisse kennenzulernen. Ein Friedensangebot und ein Wunsch an den Gegenüber können im besten Fall zur Beilegung oder Lösung des Konflikts führen.

Das erfuhren letzte Woche alle Kolleginnen und Kollegen am eigenen Leib bei der schulinternen Fortbildung im Inselpavillon. Denn nur wer die Methode überhaupt kennt, kann diese auch gezielt einsetzen.

Ein Dank geht an die ausgebildeten Mediatoren für die Fortbildung und an die Gemeinde Küssaberg für die bereitgestellten Räumlichkeiten.
Ein Bodentrampolin für die GMS

Im Zuge der Renovierungsarbeiten der letzten Jahre setzte sich das Schulentwicklungsteam Sportliches Profil für ein weiteres Sportgerät auf dem Schulhof ein. Die Schülerinnen und Schüler der GMS Rheintal bekamen nun am Standort Rheinheim ein Bodentrampolin. Dies soll die Kinder zu mehr Bewegung in den Pausen anregen. Herr Jakob, Leiter des Schulentwicklungsteams, sagte dazu: „Das Trampolin bereitet den Kindern viel Freude, trainiert die Muskeln und fördert den Gleichgewichtssinn und die Koordination.“
Das gesamte Team der GMS Rheintal und alle Schülerinnen und Schüler bedanken sich herzlichst bei der Gemeinde Küssaberg für dieses tolle Geschenk.
Tom & Lisa feiern ihren Geburtstag
Ein Projekt zur Alkoholprävention an der GMS Rheintal

Am 15.02 und 22.02.2022 führten unsere Schulsozialarbeiterin, Frau Alexandra Feldmeier, und Herr Peter Grimm von der Fachstelle Sucht vom BWLV (Baden-Württembergischer Landesverband für Prävention und Rehabilitation gGmbH) das Alkoholpräventionsprojekt „Tom & Lisa“ in den beiden 7. Klassen durch.
Kernstück des Workshops ist die Simulation einer Geburtstagsparty, zu welcher „Tom & Lisa“ ihre MitschülerInnen einladen. Die Schüler und Schülerinnen haben hierbei in je drei Teams gearbeitet und gemeinsam die fiktive Party vorbereitet.
Ziel des Workshops ist es, die Risikokompetenz der Jugendlichen zu fördern, die in einem Alter sind, in dem sie oft selbst erste Erfahrungen mit Alkohol sammeln oder im Freundeskreis bereits Alkohol konsumiert wird. Im Vordergrund stehen dabei die akuten Gefahren im Zusammenhang mit Alkoholkonsum, wie z.B. Unfälle, Gewalt oder schwere Alkoholvergiftungen.

Das Projekt ist in zwei Module aufgeteilt:
Inhalte des ersten Moduls sind gesetzliche Grundlagen (Jugendschutzgesetz), Vor- und Nachteile einer Party ohne Alkohol und Entwicklung von Ideen für Partyspaß ohne Alkohol. Am Ende des ersten Teils erhalten die Schüler und Schülerinnen die Aufgabe mit ihren Eltern ein Interview durchzuführen. Dies soll als Impuls dienen mit den Eltern über Haltung, Regeln und Risiken von Alkoholkonsum zu sprechen. Im zweiten Modul erfolgt eine spielerische Vermittlung zu Wirkung und Risken von Alkohol, Einsatz von Simulationsbrillen, Simulation einer Notsituation sowie Auswertung und Transfer.
Im gesamten Verlauf können die einzelnen Teams Punkte sammeln für das Lösen der verschiedenen Aufgaben. Das Team mit den meisten Punkten gewinnt einen kleinen Preis.
Perspektivwechsel – Praktikum 8. Jahrgang
Für die SchülerInnen des achten Jahrgangs begann das neue Jahr nicht in der Schule, sondern in ihren Praktikumsbetrieben. Vom 10.02. bis 21.02. schnupperten die Achtklässler*innen in jeweils zwei verschiedene Berufe rein.
Das Redaktionsteam der GMS Rheintal informierte sich beim Autohaus Rehm und beim Friseursalon Zimmermann in Hohentengen über das jeweilige Berufsbild, die Erwartungen, aber auch Erfahrungen mit der Betreuung von Praktikant*innen.
Sowohl Frau Zimmermann als auch Herr Maier (Meister im Autohaus Rehm) nannten als wichtigste Grundeigenschaft die PraktikantInnen mitbringen sollten, dass Interesse am jeweiligen Beruf. „Es sei das A und O, um sich gezielt einbringen zu können“, so Herr Maier. Frau Zimmermann ergänzte für den Beruf der FriseurIn, dass es auch an Spaß, Freude und Offenheit beim Umgang mit Menschen nicht hapern sollte.
Insbesondere um die Vielfalt und den Abwechslungsreichtum der Berufe aufzuzeigen und das Interesse an dem Beruf nachhaltig zu stärken, entscheiden sich beide Betriebe immer wieder gerne für PraktikantInnen. Herr Maier sieht in seiner Branche einen großen Nachwuchsbedarf. „Das Berufsfeld wird durch den Elektromotor noch weiter gefächert werden“, so der Meister, „Es ist für jeden was dabei – für Mädchen und Jungen.“
Die GMS Rheintal bedankt sich für die Interviews und für die spannenden Einblicke, die unsere SchülerInnen während der Praktika bei Ihnen erhalten durften.