Die Stufen 8 – 10 der GMS Rheintal befinden sich am Schulstandort Hohentengen. Derzeit beläuft sich die Schülerzahl auf gut 80 SchülerInnen.

Schwerpunkte in diesen Stufen ist die Abschluss- und Anschlussorientierung. Neben dem Hauptschulabschluss und dem Realschulabschluss, der direkt an der GMS Rheintal erworben werden kann, können sich die Kinder auch gymnasial (auf dem E-Standard des Bildungsplanes 2016) bewerten lassen. Dadurch haben sie die Möglichkeit, nach der 10. Klasse auf ein allgemein bildendes Gymnasium, ein berufliches Gymnasium oder eine Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe zu wechseln, um dort das Abitur anzustreben.

Die Schwerpunkte in der 8. Stufe liegen zum einen auf der Berufsorientierung und zum anderen auf der weiteren Schullaufbahn der SchülerInnen.
Ein zweiwöchiges Praktikum (siehe auch Praktikapool) soll den SchülerInnen im ersten Schulhalbjahr einen Einblick in verschiedene Berufsfelder geben und ihnen ihre eigenen Stärken verdeutlichen. Auch Informationsveranstaltungen und Einzelberatungsgespräche durch BerufsberaterInnen helfen den Jugendlichen eine Orientierung bezüglich ihres Berufsweges zu bekommen.

Am Ende des ersten Schulhalbjahres finden für die SchülerInnen und Eltern Beratungsgespräche hinsichtlich der weiteren Schullaufbahn statt. Gemeinsam wird darüber gesprochen, welcher Schulabschluss angestrebt werden soll. Darauf wird dann bereits im zweiten Schulhalbjahr gezielt hingearbeitet.
Um die individuellen Stärken und Lernfelder der SchülerInnen bezüglich ihrer fachlichen Leistungen ersichtlich zu machen, finden in den Hauptfächern die Vergleichsarbeiten VERA 8 statt. Zudem wird die Kompetenzanalyse Profil AC durchgeführt, um persönliche und soziale Kompetenzen der SchülerInnen zu überprüfen. Alles im Hinblick auf den Abschluss und Anschluss der Jugendlichen.

In der 9. und 10. Stufe liegt der Schwerpunkt bei der gezielten Vorbereitung auf die jeweilige Abschlussprüfung. Auch hier finden hinsichtlich der möglichen Wege nach der Schule Beratungsgespräche mit Eltern, SchülerInnen und Lernbegleitern statt.